US-Wohnwagen in Deutschland: Mit diesen Kosten musst du rechnen

Ein US-Wohnwagen ist ein Traum auf Rädern – aber wie viel kostet dieser Traum wirklich? Von der Anschaffung über den Import bis hin zu laufenden Kosten wie Versicherung, TÜV oder Stellplatz: Hier bekommst du den umfassenden Überblick über alle Ausgaben, die dich in Deutschland erwarten.

Anschaffungskosten in den USA

Die Preise für neue US-Wohnwagen beginnen bei rund 20.000 $ für kleinere Modelle und reichen bis über 100.000 $ für Luxus-Varianten. Gebraucht kannst du bereits ab etwa 10.000 $ fündig werden – der Zustand und das Alter spielen dabei eine große Rolle.

Transport und Import nach Deutschland

Der Transport kostet je nach Größe und Hafen zwischen 3.000 und 8.000 €. Dazu kommen Importabgaben: 10 % Zoll + 19 % Einfuhrumsatzsteuer auf den Gesamtwert (inkl. Transport). Ein Beispiel: Bei einem 30.000 $ Wohnwagen kommen schnell 5.000–8.000 € an Gebühren obendrauf.

Umbauten & TÜV-Anpassungen

US-Wohnwagen müssen meist technisch angepasst werden – z. B. an Strom, Gas, Beleuchtung, Bremsanlage. Kostenpunkt: Je nach Umfang zwischen 1.500 und 5.000 €. Danach folgt die Einzelabnahme beim TÜV (ca. 300–800 €).

Versicherung und Steuer

Eine Haftpflichtversicherung startet ab etwa 80 €/Jahr, mit Teil- oder Vollkasko sind auch 300–800 €/Jahr realistisch. Die Kfz-Steuer richtet sich nach Gewicht – meist zwischen 50 und 150 € pro Jahr für Wohnwagen in dieser Klasse.

Laufende Kosten: Stellplatz, Wartung, Pflege

Ein Stellplatz kann je nach Region 40–150 €/Monat kosten. Hinzu kommen Wartungskosten für Dichtungen, Achsen, Bremsen, Technik – rechne mit ca. 300–600 € jährlich. Auch Gasprüfung, TÜV und Pflege schlagen regelmäßig zu Buche.

Fazit: Ein Traum mit Preis – aber planbar

US-Wohnwagen sind kein Schnäppchen, aber mit guter Planung überschaubar. Wer sich frühzeitig über Kosten und Prozesse informiert, kann viel sparen – und den vollen Komfort genießen.

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